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Shadow Warrior 2 – gamescom Eindruck & Fazit

Shadow Warrior 2 kommt mit neuen und alten Features wieder, neuen Knarren und jeder Menge Wang!

Dawid Gryndzieluk · 18. August 2016

Shadow Warrior erschien 1997 in der Engine von Duke Nukem 3D und nahm sich dadurch ebenfalls kaum ernst. In dem gleichnamigen Remake von 2013 trat ergo sein Erbe an und verfeinerte den zynischen Helden Lo Wang, der mit Uzis und Katanas Dämonen an die Gurgel geht, dabei immer wieder lässige Einzeiler zum Besten gibt. Shadow Warrior ist eine Shooter-Reihe, die einfach Spaß machen soll – Gewalt inklusive!

Shadow Warrior 2 macht da weiter, wo der Vorgänger aufgehört hat: Blöde Sprüche, abgedrehte Waffen, mitunter auch futuristische, und Kübel voller Blut. Was erwartet man auch von einem Shooter, bei dem die Kettensäge der Mausbewegung folgt? Deshalb gibt es jetzt von allem mehr: Mehr Knarren, mehr Gegner, mehr Wang.

Waffen lassen sich durch elementare Kräfte (etwa Strom oder Feuer) aufmotzen und insgesamt gibt es mehr von ihnen, mit leichtem Borderlands’schem Touch, denn Shooter-untypisch werden Waffenstats angezeigt. Die Vielfalt ist enorm: Klassiker wie Katana oder Sai sind ebenso von der Partie wie Schrotflinten, Kettensägen, ein Kettenschwert, Plasmawerfer oder Waszurhölleauchimmer da rauskommt. Es macht jedenfalls ordentlich Peng! Und Wang.

Das Moveset wurde weitestgehend vom Vorgänger beibehalten, aber etwas aufgebohrt. Neben Stealth und Stacheln aus dem Boden kann man Dashes spammen, Doppelsprünge durchführen und dergleichen. Man darf nur nicht vergessen, dass man einen lässigen Ninja spielt, der Dutzende Schusswaffen und Schwerter mit sich rumführt und dabei agil wie eine Gazelle ist. Einfach Wang.