Teens finden Xbox cooler als PlayStation
In einer Studie wurden Jugendliche nach ihren Vorlieben gefragt und es kamen einige interessante Ergebnisse zu Tage.
In einem Bericht schreibt Gamespot über eine von Google in Auftrag gegebene Studie. In dieser geht es darum, was die heutigen Teenager in der heutigen Zeit für „cool“ halten.
Dabei wurden 1.600 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren sowie 600 zwischen 18 und 25 Jahren befragt. Herausgekommen ist dabei, dass Teenagern zwischen 13 und 17 Jahren Microsofts Xbox cooler finden als Sonys PlayStation. Diese Gruppe, die auch als Generation Z bezeichnet wird, hat damit eine andere Meinung als die Gruppe der Millennials im Alter von 18 bis 25. Diese finden wiederum die PlayStation cooler.
Und welche Spiele findet die Generation Z cool? In der Studie stellten sich folgende Spiele als besonders beliebt heraus:
- The Legend of Zelda
- Call of Duty: Black Ops
- Grand Theft Auto
- Pokémon
- Minecraft
- Counter-Strike: Global Offensive
Dass dabei mit Zelda und Pokémon zwei Nintendo-Titel genannt wurden, ist durchaus bemerkenswert.
Auch die Top-Ten der beliebtesten Marken unter den Jugendlichen zeugt davon, wie digital unsere Welt schon geworden ist. So liegt YouTube unangefochten auf Platz 1, dicht gefolgt von dem Streaming-Dienst Netflix. Google belegt den dritten Platz und dann kommt schon die Xbox. Die PlayStation liegt erst drei Plätze weiter auf dem siebten Platz. Auf dem zehnten Platz befindet sich dann noch der Web-Browser Chrome von Google.
- YouTube
- Netflix
- Xbox
- Oreo
- GoPro
- Playstation
- Doritos
- Nike
- Chrome
Und wie kommt es, dass die Jüngeren die PlayStation nicht ganz so cool finden wie die Xbox? Vermutlich liegt es daran, dass die PlayStation auch noch von den Eltern gern genutzt wird, da diese ältere Generation von Gamern mit über 30 Jahren auch noch Spiele zocken und das eher an Sonys Kasten. Und was die Älteren cool finden, ist meist dann für die Jüngeren eher uncool. Man möchte sich ja auch ein wenig abgrenzen.
Die gesamten Ergebnisse der Studie lassen sich über das veröffentlichte PDF-Dokument nachlesen.