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AnimagiC 2016: Festivalstimmung mit Games, Shows und Cosplays

Letzte Woche fand wieder die große Anime- und Manga-Messe AnimagiC in Bonn statt. Wir waren vor Ort und nahmen an zahlreichen Events teil, zockten Spiele und ließen uns vom Zauber der Cosplays beeindrucken.

Marco Mühlen · 3. August 2016

Am Freitag ging es los. In zwei Reihen um das Gelände der Beethovenhalle in Bonn standen junge wie ältere Leute an, um auf das Gelände der Anime- und Manga-Messe „AnimagiC“ gelassen zu werden – eine Reihe für die vorbestellten Karten, eine für die Tageskasse. Wer allerdings auf eine Karte hoffte, die er nicht vorbestellt hatte, musste schon sehr früh vor Ort sein und selbst dann standen die Zeichen nicht unbedingt günstig, für das Ergattern eines Tickets. Die Eintrittskarten waren sehr begehrt und somit auch sehr schnell ausverkauft.

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Im Outdoor-Bereich war eine große Bühne aufgebaut.

Hat man es dann endlich auf das großzügig eingezäunte Gelände geschafft, konnte man sich auf der großen Wiesenfläche zu den weiteren Fans gesellen und sich untereinander austauschen. Dabei lauschte man dann noch dem fröhlichem Gesang der Außenbühne oder bewunderte die stilvollen, dynamischen Tänze von einer der Tanzgruppen, die ebenfalls auf der äußeren Plattform aufgetreten waren.Gesanglich wurde dabei einiges geboten, was auch noch einige Straßen weiter zu hören war. Der bunte Mix aus abgewandelten aktuellen Hits, Titelmelodien bekannter Serien oder gar ganz eigene Stücke, wurden vorgetragen und mit beeindruckenden Tänzen untermalt.

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Es waren auch wieder viele Cosplays zu sehen.

Ein wenig weiter entfernt hatte Konami Zelte und Tische aufgebaut, damit dort spannende Yu-Gi-Oh!-Matches abhalten werden konnten. Dazu hatte Konami einen eigenen Tour-Truck bereitgestellt und die Mitarbeiter waren für Fragen und Erklärungen offen.

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Wem die Kartenspiele dann doch zu analog waren, konnte sich ins Innere der Beethovenhalle begeben, um dort an einen der zahlreichen Spiele-Stationen spannende Spieleneuheiten zu zocken. Und davon gab es wirklich reichlich viele.

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Square Enix war mit einem großem Stand vertreten.

Am großen Stand von Square Enix gab es einige Xbox One- und PlayStation 4-Stationen, wo man Demos von Final Fantasy XV spielen konnte. An weiteren aufgestellten Konsolen durfte die Spielneuheiten World of Final Fantasy und Dragon Quest Builders angezockt werden. Beide Spiele glänzten durch die typische Square Enix-Qualität. Mitarbeiter von Square erklärten auch gerne die Steuerung und Aufgaben des Spieles.

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Es gab reichlich Spiele zum zocken.

Generell war es schön, dass man die Spiele sehr schnell anspielen konnte, ohne lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Die meisten aufgestellten Konsolen waren immer mal wieder frei, vor allen an den Stationen, auf die besonders viele Aufsteller gesetzt hatten. Gerade Nintendo hatte besonders viele Terminals aufgebaut, an denen man dann Mario Kart, Super Smash Brothers, Fire Emblem und noch vieles mehr spielen konnte. Ebenso lagen im Eingangsbereich gemütliche Kissen aus, wo den Besuchern ein 3DS in die Hand gedrückt wurde, um das neue Monster Hunter Generations zu zocken. Sehr chillig!

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Auf gemütlichen Kissen konnte man Monster Hunter ausprobieren.

Auch bei den Wettbewerben im großen eigenen Games-Bereich waren die Spiele von Nintendo am beliebtesten. So gab es Turniere zu Mario Kart und Super Smash Brothers, an die wirklich jeder teilnehmen konnte. Und natürlich gab es für die Sieger auch spannende Preise.

Dass die PlayStation Vita doch noch nicht tot ist, beweisten einige aufgestellte Terminals mit den Konsolen, an denen man dann Mobile Suit Gundam: Extreme VS Force und A.W.: Phoenix Festa spielen konnte. Und auch hierbei musste man nicht lange warten, um selber mal Hand anlegen zu dürfen.

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Es gibt noch immer neue PlayStation Vita-Spiele.

Die Bandai Namco Präsentation

Im Rahmen der Messe hat es sich Bandai Namco nicht nehmen lassen, eine kleine Präsentation zu halten, bei denen die ersten 50 Besucher sogar mit einem kleinem Präsent überrascht wurden.

Präsentiert wurden dort zunächst neue Szenen zu dem kommenden Action-Titel Dragonball Xenoverse 2. Die Kämpfe sahen sehr dynamisch aus und man erkennt die bekannte Spielmechanik mit einer verbesserten Optik. Eine schöne Ankündigung war, dass die schon bekannte Collector’s Edition mit großer Son-Goku-Figur jetzt auch in Europa erscheinen soll, schon am 28. Oktober.

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Namco präsentierte ausführlich Tales of Berseria.

Für meisten Besucher war aber dann die Vorführung von Tales of Berseria am spannendsten. Da der Japan-Release kurz bevorsteht, gab es natürlich sehr viele Informationen zu dem kommenden Rollenspiel-Hit. So wurden die einzelnen Figuren ausführlich vorgestellt, ebenso wie die verschiedenen Gebiete, die man dann bereisen wird.
Es gab auch einige neue Spielszenen zu sehen, wo bereits zu erkennen war, dass wieder einmal die Party während des Laufens nicht zu sehen sein wird, sondern nur die Hauptfigur. Da ist der Konkurrent Star Ocean schon weiter, denn dort sieht man stets immer alle Mitstreiter.

Auch auf das Kampfsystem wurde eingegangen und erklärt, dass das „Linear Motion Battle System“ noch erweitert wurde. Die Kamera ist nun frei bewegbar, was für eine bessere Übersicht im Kampfgeschehen sorgen soll.

Abschließend wurde noch God Eater 2 kurz angeteasert, welches man auch vor Ort am Stand anspielen durfte. Sowohl das Spiel als auch der Anime zum Spiel werden am 30. August diesen Jahres erscheinen.

Auch gab es etwas über Sword Art Online: Hollow Realization zu berichten. Auch für dieses Spiel wird es eine Collector’s Edition geben. Mit sogar zwei Figuren von Asuna und Kirito, die beide sehr gut aus sehen.

Musikalische Highlights

Was das Live-Programm betraf, so wurden einige ganz besondere musikalische Acts eingeladen. Im Festsaal der Beethovenhalle traten zum ersten Mal auf der AnimagiC die Gruppe GARNiDELiA auf und begeisterte das Publikum mit gesanglichen Höchstleistungen.

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Kanako Ito begeisterte das Publikum.

Ebenfalls bemerkenswert waren die Auftritte von Kanako Ito, die gesanglich ein wenig ruhigere Töne anstimmte, aber spätestens beim Opening von Steins;Gate konnte man wieder lässig abtanzen. Die Mischung aus J-Pop mit ein wenig J-Rock konnte gut überzeugen und war für die Ohren durchaus ein Genuss.

Bei dem japanischen Duo mit dem vielsagenden Namen ZWEI wurde eine sehr rockige Show abgeliefert. Das freche Zweiergespann sorgte zudem für einige Schmunzler durch ihre kecken Sprüche. Wie auch Kanako Ito sind die beiden nun schon zum zweiten Mal auf der AnimagiC vertreten, was davon zeugt, dass es den Künstlern wohl ebenso viel Vergnügen bereitet wie den Zuschauern.

Wie im Theater

Neben den japanischen Stars gab es noch haufenweise Showgruppen auf der Bühne. Zum Teil mit Gesang und Tanz wurden interessante Geschichten auf der Bühne aufgeführt, die zum schmunzeln, trauern oder gruseln anregten.

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Mit Tanz und Gesang beflügelten die Performer die Stimmung.

Yume hieß ein der Gruppen, die schon seit Jahren auf Events wie diesem auftreten und das Publikum immer wieder aufs Neue begeistern. Dieses Mal führten sie ein Sailor Moon-Stück auf, dass sie mit vielen Tänzen und prachtvollen Kostümen erzählten.

Ebenso beeindruckend war die coole Neu-Interpretation der Geschichte von Gurren Lagann, aufgeführt von der Gruppe Ikimashó. Auch hier wurde viel getanzt und mit effektvollen Requisiten gearbeitet.

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Sowohl im Festsaal als auch auf der Outdoor-Bühne begeisterten die Aufführungen.

Japanische Stars

Die wichtigsten Gäste der Veranstaltung waren sicherlich die japanischen Ehrengäste. Anwesend waren zum einem der Autor Takaya Kagami und der Zeichner Yamato Yamamoto, die beide das Vampir-Endzeit-Meisterwerk Seraph of the End erschaffen haben.

Ebenso beliebt war Miki Yoshikawa, die an dem nicht ganz so düsteren Manga Yamada-kun and the Seven Witches gearbeitet hat. In einer speziellen Frage-Runde erklärte sie, wie sie arbeitet, wer sie dabei so unterstützt und wieviel Arbeit so ein Manga doch bedeutet. Außerdem outete sie sich als Pokémon GO-Spielerin, die ihren Staubsauger-Robotor zum Ausbrüten der Pokemon-Eier mißbraucht. Eine sehr sympathische junge Dame.

Und neben weiteren japanischen Stars wie die Girls-Love-Mangaka Saburouta und Sword Art Online-Regisseur Tomohiko Ito waren noch viele weitere Ehrengäste vertreten.

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Es gab auch Live-Malerereien zu bewundern.

Spaß zum selbermachen

In den großen Fluren der Convention gab es auch zahlreiche Events, an denen man sich auch aktiv selber beteiligen konnte. So konnte jeder angehende Zeichner an dem Manga-Workshop teilnehmen, wo man die passenden Techniken des Zeichnens erlernen konnte. Auch der passende Umgang mit Copics – alkoholbasierte Marker mit Polyesterspitze – wurde an einigen Tischen erklärt und auch vorgeführt.

Im Modelkit-Workshop wurde erklärt, wie man die kostspieligen und komplexen Bausätze von Figuren richtig bearbeitet, zusammenbaut und bemalt. Auch ich habe es mir nicht nehmen lassen, mal auszuprobieren, wie es ist, so einen Bausatz zusammenzusetzen. Ich entschied mich für einen kleinen Pikachu, dem einfachsten Modell. Aber einfach war daran eigentlich so gut wie gar nichts. Man muss die Einzelteile zurechtschneiden, schleifen, waschen, grundieren und dann noch bemalen. Und jeder dieser Schritte besteht noch einmal aus weiteren Aufgaben. Doch es hat mir durchaus Vergnügen bereitet, auch wenn mein Pikachu nach dem Bemalen eher an den Joker aus The Dark Knight erinnerte.

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Im Modelkit-Workshop lernte man das Erschaffen von Figuren.

Und dann gab es sogar noch einen Synchro-Workshop. Dort konnte man lernen, was es bedeutet, mit seiner eigenen Stimme einer anderen Person zu Worten zu verhelfen. Da man dabei einer virtuellen Person oder gar anderem Schauspieler mit der Sprache ein ganz wichtiges Element abnimmt, bedeutet es, dass man für die Arbeit eines Synchrosprechers auch sehr gute Leistungen in Sachen Schauspiel mitbringen muss.

Wer noch mehr über die Vertonung von Filmen und Serien wissen wollte, konnte auch ein Frage- und Antwort-Panel besuchen, wo die professionellen Sprecher Rede und Antwort standen. Einer dieser professionellen Stimmen war auch Marios Gavrilis, der die Stimme von Jesse Custer aus der Amazon-Serie Preacher spricht. Er und auch seine Kolleginnen und Kollegen beantworteten jede noch so dumme Frage zu den Rollen die sie bereits gesprochen haben, ihnen peinlich war oder gerne mal sprechen würden.

Weitere Programm-Highlights

Während im großen Festsaal prunkvolle Shows aufgeführt wurden, gab es natürlich auch vielzählige weitere Events und Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen.

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Neben diesen vielen Gaming-Stationen gab es noch viel mehr zu sehen.

Ein eigens eingerichtetes kleines Café befand sich am Ende eines der vielen Flure der Beethovenhalle. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes Maid-Café, in dem man von attraktiven, jungen Damen in fescher Dienstmädchen-Kleidung bedient wurde. Das war eine sehr angenehme Atmosphäre, um eine kleine Pause zu genießen.

Auf einem der anderen Flure führten dann mehrere Räumlichkeiten, die zu kleinen Kinos umgebaut wurden und aktuelle sowie klassische Highlights aus dem Anime-Universum vorführten. Da war wirklich für jeden etwas dabei. Auch das WOKI-Kino von Bonn hat sich davon inspirieren lassen und bot in einem ihrer Kino-Säle ebenso Anime-Filme an. So hatte man auch außerhalb der Veranstaltung ebenfalls die Möglichkeit, etwas von dem Flair der asiatischen Filmkunst mitzuerleben.

Wer hingegen aber etwas vollkommen anderes erleben wollte, was zudem noch mit Mode zu tun hat, konnte eventuell im kleinen Zelt von Dunkelsüß fündig werden. Dort konnte man die knuffigen Outfits der Lolita Fashion direkt vor Ort erleben. Mode-Begeisterte konnten im Event-Zelt die neuesten Trends sehen, fühlen und selbstverständlich auch kaufen.

Bis der Geldbeutel leer ist

Selbstverständlich war es auch möglich, wieder unglaublich viel Geld loszuwerden. Es gab zahlreiche Stände in jeder Ecke mit Merchandise zu allen bekannten Marken zu kaufen oder in manchen Fällen auch zu gewinnen.

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Wer zum Shoppen kam, wurde gut bedient.

Im nicht ganz so gut klimatisierten Händlerraum schwitzte man dann aber ganz ordentlich, während man sich durch die gut besuchten engen Gänge wanderte. Auffällig waren die schiere Masse an Figuren und Statuen. Natürlich fehlten DVDs, Bücher und Games auch dieses Jahr nicht, aber der Anteil an den schicken Staubfängern war dem anderer Merchandise-Artikeln deutlich überlegen. Preislich waren die gesamten Artikel doch deutlich strammer als auf vergleichbaren Messen, aber die meisten Verkäufer ließen auch mit sich verhandeln.

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Die Auswahl an zu kaufenden Figuren war sehr groß.

Mit angemessenen Preisen hingegen lockten die Anbieter der Esswaren. Im Outdoor-Bereich gab es einige Stände, an denen man einfache Imbissbuden-Nahrungsmittel oder asiatische Gerichte zu angemessenen Preisen erwerben konnte. Und gut geschmeckt hat es auch noch. Mit dem Essen konnte man sich an einen der vielen Tische setzen. In gemütlicher Biergarten-Atmosphäre konnte man dort sein Essen in geselliger Runde von freundlichen Manga-Fans verzehren.

Cosplay

Was ist eine Anime- bzw. Manga-Messe ohne die bunten Cosplayer?

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Juliet und Alisha waren auch anzutreffen.

Und auch dieses Jahr konnte man wieder zahlreiche Charaktere aus Comics, Serien oder Spielen auf dem Gelände herumwandeln sehen. Da trifft man bekannte Figuren wie Juliet aus Lolipop Chainsaw oder Alisha aus Tales of Zesteria. Aber man konnte auch sehr kreative Variationen von Figuren treffen, wie Nerdy Crafts und Knights Owls Cosplay mit ihren militärischem Design von Mario, Peach, Rosalina und Toad unter Beweis gestellt haben.

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Eine besonders gefährliche Mario-Truppe

Zum Glück regnete es kaum und die Sonne sorgte für strahlende Wärme an den drei Tagen. Denn so manch ein Cosplayer hatte nicht viel Stoff am Körper, was aber die aufwändigen Designs umso mehr in Szene setzen. So war der Rock einer Cosplayerin von Shimakaze so kurz wie im japanischen Vorbild der Spiele-Reihe Kantai Collection und bewies mutig, dass dieses Kostüm auch in der Realität nichts von ihrer Faszination verloren hat. Da sich noch mehr Besucher als Charaktere der Kantai Collection verkleidet hatten, läßt es durchaus darauf schließen, dass das Spiel auch hierzulande doch eine kleine Fangemeinde begeistern konnte.

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Shimakaze aus Kantai Collection und Inori aus Guilty Crown.

Viele der aufwändig gestalteten Kostüme wurden handgefertigt, mit Liebe zum Detail verziert und verarbeitet. Auch die imposanten Waffen, die in japanischen Games gerne mal nicht physikalisch korrekte Maße annehmen, wurden mit großer Sorgfalt selbst gebaut, geklebt und bemalt.

Besonders beliebtes Material unter den professionellen Cosplayern ist dabei das Material „Worbla“. Das sind leichte, dünne Platten, welche sich wie dickes Papier knicken und falten lassen, aber nachdem man den Stoff mit Wasser behandelt hat, härtet er kräftig aus und bleibt dann stabil. Das ist perfekt für Rüstungen, Schwerter oder individuellen Schmuck.

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Die Waffen waren meist aufwändige Eigenbauten.

Die meisten der bonbonfarbigen Besucher versammelten sich dann früher oder später am Rheinufer, etwas entfernt vom Trubel des Veranstaltungsgeländes. Dort gab es am rauschenden Wasser dann die perfekte Kulisse für besonders aufwändige Fotos. Kein Wunder also, dass sich dort auch sehr viele erfahrene Fotografen mit ihren großen Kameras und unzähligen Objektiven herumtrieben, um die wunderschön gekleideten Figuren auf Fotos bannen zu können.

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Viele Cosplays waren einfach gut in Szene gesetzt.

Und wie geht es weiter?

Nachdem dann der letzte Auftritt auf der Bühne beendet wurde, die Video-Räume geschlossen haben und die Händler ihre Stände wieder abbauten, konnte man auf eine gut gelaunte Convention zurückblicken, auf der es viel zu erleben gab und man viele schöne Fotos von den zahlreichen, wunderschönen Cosplays schießen konnte.

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In Bonn wird es dann sobald nicht mehr viele Cosplays zu sehen geben.

Viele hatten nach der Abschlußrede im Festsaal eine Träne im Auge, denn das war die vorerst letzte AnimagiC in Bonn. Stattdessen wird die Messe im nächsten Jahr in Mannheim stattfinden, was für einige Besucher einen etwas längeren Anfahrtsweg bedeutet, für andere einen kürzeren. Aber für alle gilt, dass sie vieles mit der Stadt Bonn verbinden, wenn sie an die AnimagiC denken, so dass ein wenig Trauer nicht ausbleibt.
Dafür hat die Veranstaltung dieses Jahr dann auch mal wieder gezeigt, wie viel Spaß man auf so einer Messe haben kann und viele planen schon jetzt die Reise für das kommende Jahr.