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Dark Souls Go soll Nintendos Erfolg noch übertreffen

Wem das Fangen von Pokémon zu langweilig ist, kann sich nun auf Monsterjagd begeben.

Charles-Christopher Huppert · 12. Juli 2016

Wer die Tage aufmerksam News zu Nintendos neuestem Geniestreich Pokémon Go verfolgt hat, dürfte über eine Mitteilung gestoßen sein, in der es darum ging, dass ein Jemand beim innigen Spielen von Pokémon Go, wohl während der Suche nach Quaputzi, auf eine Wasserleiche stieß. Dies sorgte für einen bedeutenden Aufschrei in der nicht spielebezogenen Medienwelt, wonach Pokémon Go hier und dort als gefährlich bezeichnet wurde. Offenbar sucht das Spiel also nach toten Menschen, die es dem Spieler zuvor als Wasser- oder Geistpokémon verkauft.

Diese Idee fand der Entwickler von Dark Souls so genial, dass nun Dark Souls Go veröffentlicht wurde. Hierbei werden auf der Straße Monster von Dark Souls dargestellt, die des Weiteren dann mit Stöcken oder Ähnlichem bekämpft werden müssen, welche der Träger des Handys bei sich führen muss.

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Das führte zwar bisher nicht dazu, dass Wasserleichen entdeckt wurden, jedoch können so wieder welche entstehen, denn der Smartphone-Besitzer muss ja mit seinem Stock bewaffnet durch die Fußgängerpassagen umherstreifen. Einige Stimmen befürchteten aufgrund der gesammelten Spielerfahrung mit der gleichnamigen Serie, dass man selbst sterben könnte. Das ist jedoch völlig absurd und an den Haaren herbeigezogen, da die Monster natürlich imaginär sind. Also echt…

Ladenbesitzer hingegen dürfte jedoch nicht erfreuen, dass auch EA bereits plant, zum Release von FIFA 17 ein entsprechendes FIFA GO(AL) zu veröffentlichen, das alle Schaufenster in der Innenstadt als Tor erscheinen lässt, vor denen der imaginäre Torhüter mit einem selbst zu schießenden Ball überwunden werden will.

Ob und wann andere Konkurrenten nun nachziehen und ob es beispielsweise auch ein Spiel geben könnte, das dann eventuell Counter-Strike GO heißen würde, ist vollkommen offen und steht noch in den Sternen.