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Destiny: Das Erwachen der Eisernen Lords – gamescom Eindruck & Fazit

Wir haben PvP und PvE zum neuen Destiny DLC angespielt und berichten von der Pressevorstellung.

Ronja Stobrawe · 19. August 2016

Auch Bungie sind mit neuem Material für Destiny im Gepäck auf der gamescom vertreten. Die Ankündigung des neuen DLCs Destiny: Das Erwachen der Eisernen Lords ist per se nichts Neues, allerdings hatten wir nun exklusiv die Möglichkeit, einige neue Inhalte und Features zu testen.

  • Neue Waffen und Ausrüstung: Das neue maximale Lichtlevel wird auf 360 angehoben. Dementsprechend waren auch die Testaccounts mit neuer Ausstattung vorbereitet – inklusive der berüchtigten Eisernen Gjallarhorn. Die Designs der neuen Skins sind dem robust-winterlichen Stil der neuen Erweiterung angepasst, auch die Beispielwaffen sind gut gebalanced und lassen sich sowohl im PvP, als auch PvE gut spielen.
  • PvP Private Matches: Bisher gab es keine Möglichkeit, in zwei privaten Teams gegeneinander zu spielen, oder auch 1v1-Matches auszutragen. Das ändert sich nun auch, da mit Das Erwachen der Eisernen Lords Private Matches für den normalen PvP-Modus eingeführt werden. Das Team lässt sich schnell balancen, indem einzelne Spieler mit einer kurzen Tastenkombination das Team wechseln. Die Spieleranzahl beider Teams muss jedoch gleich sein.
  • PvP Modus Supremacy: In diesem Spielmodus lässt jeder getötete Spieler sogenannte Crests (Wappen) fallen. Ziel ist es, so viele Gegner wie möglich zu erledigen und deren Crests einzusammeln, welche Punkte geben. Gleichzeitig sollte man darauf achten, auch die der gefallenen Verbündeten zu ergreifen, damit der Gegner durch diese keine Punkte gewinnt. Gewonnen hat das Team mit dem meisten Punkten – was in diesem Fall nicht zwangsläufig das mit den meisten Kills sein muss, Teamplay ist gefragt.
  • Neuer Strike: Der Hauptgegner in Destiny: Das Erwachen der Eisernen Lords sind die sogenannten Reaver, eine aggressive Alienrasse. Der neue Strike spielt im alten Russland im tiefsten Winter. Die präsentierte Map kennt man in ähnlicher Ausführung als das Kosmodrom aus dem Hauptspiel, nun allerdings verschneit und von Reavern bevölkert. Sie haben sich in einem Bau der Gefallenen, dessen Einwohner sie getötet haben, eine Basis eingerichtet. Ziel ist es, durch Zerstörung verschiedener Knotenpunkte erst ein massives Tor, dann eine Barriere zu öffnen, um den High Priest der Reaver im Herzen des Baus zu besiegen. Im Gegensatz zum eher linearen Map-Verlauf einiger älterer Strikes, ist dieser nun verhältnismässig stark verwinkelt, was die Spielmechanik interessanter macht. Hat man einmal seinen Weg zum High Priest gefunden, stellt man jedoch fest, dass dieser dort nicht alleine ist – mehr wird nicht verraten.