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Microsoft Streaming Service Mixer geht „neu“ an den Start!

Microsoft’s Antwort auf Twitch heißt Mixer und bietet einige nette Features.

Erdal Ergec · 30. Mai 2017

Microsoft möchte den Streaming-Dienste Markt etwas aufmischen und hat seinen bereits bekannten Dienst „Beam“ in „Mixer“ umbenannt und wartet mit einigen netten Funktionen auf.

Zu den Hauptfeatures von Mixer gehören Dinge wie eine Bitrate mit bis zu
10.000 Kbit/s, Split-Screen-Streaming („Co-Streaming“) mit bis zu 4 Streams gleichzeitig, Unterstützung von „Zero Latency“ Streaming, EXP und der hauseigenen Währung „Sparks“ .
Natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit zu einer Partnerschaft zwischen Streamer und Mixer.

„Zero Latency“ Streaming wird möglich mit OBS und dem Zusatz namens „FTL“ welches für „Faster than Light“ steht. Alternativ kann man auch xSplit mit seiner bereits eingebauten „Zero Latency“ funktion benutzen. Im „Zero Latency“ Modus sind Features wie Transcode oder Dual-Streaming nicht verfügbar.

Im Co-Streamingsollen bis zu 4 Streamer gleichzeitig auf eine Seite Streamen können und einen gemeinsamen Chat besitzen. Ob man hier den selben StreamKey nutzen muss oder es anders funktioniert wird hier noch nicht erwähnt. Die Funktion ist noch in der Entwicklung und soll bald verfügbar sein.

EXP bekommt man in dem man einem Stream zu sieht oder selbst streamt. Für jede Minute bekommt man 2 EXP. Hat man genügend EXP angehäuft steigt das Level des einen Accounts. So schaltet man neue Funktionen frei und zeigt der Welt sein Account-Level 😉

„Sparks“ werden genauso wie EXP gesammelt. Auch hier bekommt man pro Minute 2 Sparks. Mit ihnen kann man ein Team erstellen (für 5.000 Sparks), interaktive Funktionen in Minecraft (und später auch in anderen Spielen) freischalten und viele andere Dinge der Community (wie Soundboards) nutzen.

Für eine Partnerschaft muss man bei Mixer, wie auch auf Twitch, bestimmte Follower- und Viewerzahlen auf Mixer haben. Alternativ reicht es auch wenn man auf anderen Plattformen (wie Twitch, Hitbox, Youtube usw.) bestimmte Zahlen erreicht. Erwähnenswerte neue Features, im Vergleich zu Twitch, wären hier monatliche „Give Away Codes“, „Hoodies und andere Swag“ und „vieles mehr“.

Mixer hat bereits die Mobile-Apps für iOS und Android. Die iOS App ist bisher nur per Einladung über Microsofts eigenen BETA-Verteil-Dienst „Testflight“ möglich. Androidnutzer können sofort mit dem Zuschauen und Streamen am Smartphone beginnen.

Für mich persönlich sind Features wie EXP, „Sparks“, „Zero Latency“, die hohe maximale Bitrate und das „Co-Streaming“ sehr interessante Dinge und könnten mich zu einem Test des Streaming-Dienstes bewegen.

Was sagt ihr? Würdet ihr es testen? Vielleicht sogar ganz umsteigen falls alles gut funktioniert? Teilt eure Gedanken und Meinungen mit uns in den Kommentaren unter diesem Artikel.

 

Quellen: Mixer