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Top-10 der besten Videospielverfilmungen: Plätze 5 bis 1

Die Top-Platzierungen der besten Videospielverfilmungen. Hier sind die Plätze 5 bis 1.

Marco Mühlen · 9. Dezember 2016

Nachdem wir im vorherigen Artikel die Plätze 10 bis 6 behandelt haben, kommen wir nun zu den besten Platzierungen der besten Videospielverfilmungen.

5. Prince of Persia: Der Sand der Zeit

Jake Gyllenhaal als der hüpfende Prinz aus der gleichnamigen Spiele-Reihe. Orientiert wurde sich hier mehr an den neueren 3D-Spielen von Prince of Persia als an den klassischen Teilen der frühen 90er.

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Der Herrscher Persiens will im sechsten Jahrhundert unbedingt an den Sand der Zeit kommen. Mit Hilfe dieses Sandes kann man die Zeit manipulieren und somit auch den Lauf der Menschheitsgeschichte.
Aber da stellt sich ihm der abenteuerlustige Prinz Dastan in den Weg – und das mit einem magischen Dolch und einer geheimnisvollen Prinzessin. Zusammen versuchen die beiden, den mächtigen Sand wieder zurück in die Sanduhr zu bringen, aus der er gekommen ist.

Hier versuchte Disney, eine neue Marke à la Fluch der Karibik zu etablieren. Den fehlenden Fortsetzungen nach zu urteilen, ist dies wohl nicht so wie erhofft gelungen. Dennoch ein unterhaltsamer Abenteuerfilm.

4. Mortal Kombat

Blutige Kämpfe und einfaches Gameplay machten Mortal Kombat zu einer beliebten Prügelspiel-Reihe. Aber kann so ein Spiel überhaupt genügend Material bieten für eine vernünftige Verfilmung?

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Da alle 500 Jahre ein Turnier names Mortal Kombat stattfindet, bei dem um die Herrschaft der Erde gekämpft wird, sucht sich Donnergott Rayden (verkörpert durch Christopher Lambert) die tapfersten und stärksten Kämpfer der Menschenwelt aus, um gegen die Teilnehmer von Outworld anzutreten.
Mit dabei sind alle bekannten Kämpfer, die man aus den ersten Teilen der Spiele kennt.

Die Erzählung ist eher platt, aber bei Mortal Kombat kommt es nicht auf die Geschichte an. Es ist eher die gelungene Umsetzung der Atmosphäre und dem gelungenen Mix aus Witz und Action, was überzeugt.

3. D.O.A.: Dead or Alive

Und noch ein Prügelspiel, welches verfilmt worden ist. Da könnte man glatt meinen, dass die Geschichten so interessant sind, dass sie erzählt werden müssten.
Allerdings darf man solch einen hohen Anspruch gerade bei einem Titel wie Dead or Alive nicht erwarten. Die Geschichte im Spiel ist schon äußerst verwirrend und doch eher sinnlos, sodass man sich über eine Verfilmung eigentlich nur wundern kann.

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Im Film lädt Dr. Victor Donovan die besten Kämpfer der Welt zu sich auf seine Insel ein, um in einem ultimativen Kampfsport-Turnier gegeneinander anzutreten. Allerdings ist das Turnier nur ein Vorwand, um an genügend Kampfdaten zu kommen, damit sich Donovan mit Nanobots die ultimativen Kämpfer erschaffen kann. Diese Technologie möchte er an Terroristen verkaufen. Allerdings kommen ihm die Kämpfer schon bald auf die Schliche und so tun sich diese zusammen, um sich gemeinsam gegen den Schurken zu wehren.

Die Geschichte ist nicht wirklich nachvollziehbar und auch noch gespickt mit zahlreichen Logiklücken.
Doch der Film macht Spaß! Die Kulisse ist bunt gehalten und die Kämpfe haben zwar nicht das Niveau eines glanzvollen Hongkong-Streifens, sorgen aber dennoch für die nötige Dynamik. Der perfekte Film für einen chilligen Abend mit ein paar Freunden.

2. Tomb Raider

Ist ja klar, dass auch Tomb Raider hier nicht fehlen darf. Lara Croft wurde sehr gut durch Angelina Jolie verkörpert und sorgte dafür, dass in dem unterhaltsamen Abenteuer keinerlei Langeweile auftrat.

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Alle 5000 Jahre soll bei einer absoluten Sonnenfinsternis das allsehende Auge seinem Besitzer ungeahnte Macht verleihen. Die zwei Teile dieses Artefakts sind lange Zeit verschollen gewesen, doch ein berüchtigter Geheimbund ist im Besitz einer Hälfte und auf der Suche nach der anderen.
Lara Croft, die Tochter eines verschollenen Archäologen, ist ebenfalls auf der Suche danach. Sie möchte die Arbeit ihres Vaters beenden, gerät dabei aber ins Fadenkreuz der aggressiven Konkurrenten.

Es gab sogar noch einen zweiten Teil, der ebenso gelungen ist. Es bereitet einem einfach Vergnügen eine modernen Abenteuerfilm zu sehen, der eine Ikone der Videospielindustrie zum Leben erweckt.

1. Silent Hill

Ein besonderer Platz im Herzen für Grusel-Spieler belegt die Silent Hill-Reihe ja schon immer. Auch in der ersten Verfilmung zeigt sich, dass man den nicht ganz so beschaulichen Ort gut inszeniert hat.
Vermutlich liegt es auch am Regiesseur Christophe Gans, der sehr um die Verfilmungsrechte kämpfte. Man merkt dem Film an, dass da jemand am Werk war, der sich mit der Materie auskannte.

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Rose fährt mit ihrer Adoptivtochter Sharon nach Silent Hill, da diese unter Schlafstörungen leidet und beim Schlafwandeln immer wieder den Namen der Stadt erwähnt.
Allerdings herrscht in dem kleinem Örtchen ein dichter Nebel und als die beiden nach einem Autounfall in ebendieser Stadt stranden, geht der Horror erst richtig los. Rose erwacht nach dem Unfall im Auto und ihre Tochter ist verschwunden. Auf der Suche nach ihr stellt sie fest, dass ein finsteres Geheimnis die Stadt und ihre Tochter verbindet.

Die Atmosphäre und auch der komplette Stil wird perfekt eingefangen und entspricht ziemlich der Vorlage. Im Gegensatz zum Spiel wurden einige Elemente ersetzt, die diese aber wunderbar in ein besseres Gefüge brachten.
Mit Silent Hill: Revelation fand der Film auch eine Fortsetzung, die aber nicht an die erzählerische Qualität des ersten Teiles anknüpfen konnte.

 

Das sind sie gewesen, die besten Videospielverfilmungen. Natürlich alles subjektiv und sicherlich wären andere Platzierungen für den ein oder anderen eher logischer gewesen, aber das Thema ist ohnehin schon sehr umstritten.
Wie würden denn eure Platzierungen aussehen?

Zu den Plätzen 10 bis 6