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Ubisoft generiert mehr Umsatz mit Microtransactions als mit Download-Spielen

Der Geschäftsbericht bestätigt, dass Ubisoft viel mehr Geld mit Season-Pässe, DLCs und In-Game-Items verdient.

Marco Mühlen · 9. November 2017

Durch den kürzlich veröffentlichten Geschäftsbericht von Ubisoft hat Ubisoft im aktuellem Geschäftsjahr (April 2017 bis März 2018) mehr Umsatz mit Microtransactions generiert als mit Download-Spielen.

Demnach konnte Ubisoft im laufenden Geschäftsjahr schon 175 Millionen Euro durch „Player Recurring Investment“ einnehmen. Darunter fallen zusätzliche Download-Inhalte wie Season-Pässe, DLCs, Abos oder In-Game-Items wie etwa Lootboxen. Das ist eine Steigerung von etwa 83 Prozent zum Vorjahr.

Im Vergleich dazu hat Ubisoft nur 168 Millionen Euro mit Download-Spielen verdient, die eine Steigerung von 57 Prozent erzielen konnten.

Zuletzt standen Microtransactions wegen der Zunahme in Singleplayer-Spielen in der Kritik (mehr dazu in unserer Podcast-Folge über Lootboxen).