20 Xbox 360-Games pro Monat für die One

Microsofts Abwärtskopatibilitat der Xbox One ist bekanntlich ab sofort verfügbar. Natürlich vorausgesetzt ihr habt auch schon das Neuste Update geladen und verfügt über die „New Xbox One Experience“. Nun gab der Xbox und Windows-Hersteller erste Details zu der Anzahl kommender Xbox 360-Spiele für die One bekannt. Derzeit ist das Angebot auf 104 Spiele beschränkt. Microsoft […]

Matze Keßler · 13. November 2015

Microsofts Abwärtskopatibilitat der Xbox One ist bekanntlich ab sofort verfügbar. Natürlich vorausgesetzt ihr habt auch schon das Neuste Update geladen und verfügt über die „New Xbox One Experience“. Nun gab der Xbox und Windows-Hersteller erste Details zu der Anzahl kommender Xbox 360-Spiele für die One bekannt.

Derzeit ist das Angebot auf 104 Spiele beschränkt. Microsoft machte aber schon sehr früh klar, dass man kontinuierlich weitere Titel kompatibel machen will. Das Problem ist nicht die Games in den Store zu bringen, vielmehr sind es die Publisher, die ihr Okay geben müssen. Gegenüber WindowsCentral gab Microsofts Director of Xbox Programm Management, Mike Yberra, nun einige Details zu den Entscheidungen der Publisher und der Anzahl monatlicher Spiele bekannt:

„Sicherlich wollen wir regelmäßig Updates zu Xbox 360-Titeln geben. Das größte Hindernis dabei ist das Arbeiten mit den Publishern und ihre Erlaubnis für die älteren Spiele zu bekommen. Wir arbeiten weiterhin daran und ich würde sagen, dass es von den Reaktionen der Publisher abhängt. Einige sagen: ‚Yep, let’s go, Rock ’n‘ Roll!‘, und andere sind dann doch etwas nachdenklicher darüber, wie sie damit umgehen sollen. Es ist schwer ein Versprechen zu geben, deshalb sag ich einfach mal, dass ab sofort 20 Titel pro Monat kommen, weil es wirklich vom Publisher abhängt, uns zu befähigen, die Spiele zu releasen. Natürlich wollen wir regelmäßig eine festgelegte Anzahl an Titeln bringen, nach denen Kunden fragen und die ihnen einen Mehrwert geben.“

Allein das Microsoft der Xbox One eine Abwärtskompatibilität spendierte, sollte passend zum Weihnachtsgeschäft einen deutlichen Mehrwert für potenzielle Käufer bieten. Ob man aber allein durch dieses Feature an die Verkaufszahlen den PlayStaton 4 heran kommen kann sei dahingestellt. Vor einigen Wochen machte aber Xbox-Chef Phil Spencer klar, dass dies gar nicht die Absicht sei, sondern das man einfach ein Produkt herstellen möchte, welches die Fans lieben.